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Der kleine Tiger

Der kleine Tiger lässt keine Party aus. Wann immer sich ihm die Gelegenheit bietet, sorgt er für fidelen Budenzauber. Kindergeburtstage werden mit viel Konfetti und Wunderkerzen zu Großveranstaltungen. Leider ist er nach solch ereignisreichen Tagen über einen langen Zeitraum nicht auffindbar und überlässt den anderen Bewohnern der Gruppe jegliche Aufräumarbeiten.

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Günter Kastenfrosch

Günter Kastenfrosch ist ein großer Genießer: er liebt gutes Essen („gebratene Mückchen an Seerosenblättern“ ist seine Lieblingsspeise), interessante Bücher, Musik und Kunst. Während er schon selber lesen kann und in literarischer Runde mit seinen Freunden auch gerne den einen oder anderen Gesangsbeitrag bietet, genießt er die Kunst derzeit doch mehr als Betrachter. Er zeigt sich oftmals sehr beeindruckt über die Fähigkeiten der Kinder.

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Der kleine Bär

Der kleine Bär, von Natur aus etwas gemütlicher als seine Freunde, ist vorwiegend in den ruhigen Spielecken zu finden. Gerne lässt er sich sein braunes Fell streicheln oder aber entsprechende Akupunkturpunkte unter seinen Tatzen massieren. Da kommt ihm das Bällebad natürlich gerade recht: In ruhiger Atmosphäre genießt er regelmäßig die Verwöhneinheiten der Kinder.

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Mit dem Einzug der Tigerente und ihrer drei Freunde veränderte sich der Name des Kindergartens und sorgte bei dem kleinen Bären, dem kleinen Tiger und Günter Kastenfrosch für hörbares Gemurre. Na klar, sie mochten die gestreifte Freundin sehr, hatten sich gemeinsam auf die anstrengende Suche nach dem schönsten Ort der Welt gemacht, aber nun stand die Tigerente alleine im Mittelpunkt. „Das muss geändert werden!“ brummte der Bär und der Tiger stimmte mit einem sofortigen Nicken zu.

Günter suchte nach einer Lösung. Er war von jeher der nachdenklichste aller Freunde und bekannt für seine guten Ideen. „Ich hab`s!“ leitete er mit wichtiger Miene das Ergebnis seiner Überlegungen ein. „Wenn der ganze Kindergarten nach der Tigerente benannt wird, bleiben uns ja noch die drei Gruppen. Dann wohnen von nun an dort eben Bären, Tiger und Frösche.“ Die Idee war ruckzuck umgesetzt. Ein Mal kurz ausgetentert, schon zogen die tierischen Bewohner mit Sack und Pack ein. Schnell noch ein Erkennungszeichen vor die eigenen vier Wände und das turbulente Leben konnte beginnen…

Seit diesem Ereignis im August 1999 dürfen sich alle neuen Tigerenten bei der Aufnahme in unseren Kindergarten eine Gruppe aussuchen, in der sie bis zur Einschulung heranreifen und so manche Abenteuer erleben dürfen.
Die Entscheidung fällt oftmals schwer, denn Unterschiede in der pädagogischen Arbeit gibt es nicht.

Manchmal entscheidet einfach das Herz und die besondere Sympathie für den kleinen Tiger oder den kleinen Bären oder Günter Kastenfrosch…